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Immerwährender Gruß An Aibo (Du fehlst, aber es ist OK)

Freund, Kumpel, Schmusebär, Dickerchen, Lehrer, Wächter der Feste, Bör…....auf Wiedersehen.
Nun ist die Zeit gekommen, in der Du entschieden hast zu gehen.
Wie Du immer alles selbst entschieden hast. 

Ich möchte Dir danken.
Danke für die Zeit, die ich mit Dir verbringen durfte. Danke für Deine Lehren.
Du brachtest mir Geduld bei, von der ich vorher dachte ich hätte Sie.
Du brachtest mir Konsequenz bei, die ich vorher nie so erkannt hätte.
Du brachtest mir Liebe bei, die ich vorher nie hätte für ein Tier so empfinden können.
Du brachtest mir Verantwortung bei, die ich jetzt gut brauchen kann.
Und nun, selbst mit Deinem Tode, bringst Du mir immer noch was bei.
Trauer, mit der ich lernen muss umzugehen.
Schmerz über den Verlust, den ich zu ertragen lernen muss und
…….Hoffnung, denn ohne Hoffnung könnten wir zwar existieren, aber nicht leben (lieben). 

Du hast unser Leben nicht nur bereichert, Du hast es verändert und manchmal sogar bestimmt. Du hast uns unsere Grenzen aufgezeigt und uns oft den Weg gewiesen. Du warst der ruhende Pol in unserer Gemeinschaft, an dem sich JEDER anlehnen konnte.
Wie hat Alex mal geschrieben, Du warst einfach nur da, aber das immer und bestimmt.

Ich werde es vermissen, in Dein Knöpfchengesicht zu blicken.
Ich werde es vermissen, Dein Wolfsgeheul zu hören.
Ich werde es vermissen, mich ich Deinem Fell zu vergraben.
Ich werde es vermissen, Dein Gebrumm zu hören, wenn Du mich begrüßt hast.
Ich werde es vermissen, das Du Dich jeden Abend gegen mein Bett geworfen hast.
Ich werde es vermissen, wenn Alex sagt schnarch nicht so und Du warst es.
Ich werde es vermissen, beim besonderen Leckerchen Angst um meine Finger zu haben.
Ich werde es vermissen, anderen erklären zu müssen, das Du nicht spielen willst.
Ich werde es vermissen, Dich beim seltenen Spielen im Garten beobachten zu dürfen.
Ich werde es vermissen, die besonderen Momente auf dem Sofa und im Bett.
Ich werde es vermissen, über Dich zu stolpern, wenn Du grad mal wieder hinter mir liegt.
Ich werde es vermissen, Deine Suche nach Geschenken für mich.

Ich vermisse Dich, Du fehlst !!


Danke an Alex, die mir dieses Fellknäuel anschleppte.
Danke an Bille und Armin, der Kreis hat sich für Aibo schließen können.

In Memoriam

Carsten, Alex, Binsho, Angie und bestimmt auch Baghira




Aibo, wir werden Dich nie vergessen und denke an Deine Aufgabe, wir sehen uns wieder.

Meine geliebten Tiere:
Eines Tages geht ihr über die Regenbogenbrücke: Dort werdet ihr frei von Krankheit, Schmerz und Leid auf uns warten!

Es werden schöne Jahre für euch sein. Denn seid gewiss, irgendwann werden wir alle wieder vereint sein! Dann toben und schmusen wir wieder. Wir werden alle wieder glücklich vereint sein! Wie vermisse ich euch bis dahin! Bitte genießt die Zeit des Seins und der Leichtigkeit dort! Unser lieber Böhr, du weißt, wie hart das leben hier auf Erden sein kann. Du hast deinen Frieden bereits gemacht!
Wenn ihr mögt, kommt uns zwischendurch als neues Wesen begleiten. Als stille, treue  Wächter, die die ihr euer ganzes Leben an unserer Seite wart. Mit offenen Armen werden wir euch empfangen! Nur der Gedanke an ein schönes wieder sehen macht alles für mich erträglich!

Bis bald geliebter Aibo!

PS Und sei so lieb, im nächsten Leben sei nicht zu stur für den ersten Schritt. Ich weiß Du wirst zu uns zurück finden, wenn die Zeit gekommen ist. Bis dahin halten wir deinen Platz frei!

Ich vermisse dich ganz schrecklich! Alex

Und natürlich dein Nervie, Angie und Herrchen ganz besonders. Oft reden wir über dich. Kleinigkeiten erinnern uns an die schöne Zeit mit Dir!



Angie Ambrosia von und zu                                                                *06.01.1998   †02.01.2013

Mein liebe Angie ist nun zu ihrem Aibo gegangen. Kurz vor ihrem 15. Geburstag.

Nach dem Autounfall letztes Jahr hatte sie sich gut und schnell erholt. Wir sind noch mal umgezogen und auch an das Treppenlaufen hat sich sich gewöhnt (und das Runtertragen). Sie bekam Ende März einen Tumor den wir erfolgreich operieren liessen. Doch nun hatte sich ein Lympknoten tumorös verändert.  Er wuchs sehr schnell und wir haben uns entschlossen, Angie gehen zu lassen. Claudi (unsere Tierärztin) kam zu uns, und so konnten wir alle dabei sein. Nach dem die Narkose wirkte ging Angies Schnautze auf und ihre Beine zuckten noch einmal. Ich sagte Enya, das sie Bör sieht und sie sich freut und schnell zu ihm will. Ich sagte Enya das draußen der Regenbogen schon auf sie wartet und sie schnell hoch laufen möchte. Es war dunkel doch Enya sah ihn auch.

Nach so viel reden, dass Angie jeden Tag gehen könnte, ist es nun so weit. Enya und ich waren vorbereitet, so gut man es kann. Und trotzdem.....

Ich möchte hier ein Wikkingergebet eintragen. Es spendet mir Trost.

Die Regenbogenbrücke kennt jeder. Aber die Geschichte von Wallhaller nicht. Möge Sie auch Euch trost spenden!

                Dort treffe ich dann meinen Vater,
                dort treffe ich dann meine Mutter,
                dort treffe ich dann meine Brüder
                und Schwestern.
               Dort treffe ich dann all jene Menschen
               Meiner Ahnenreihe—von Beginn an.
               Sie rufen bereits nach mir, sie bitten
               mich meinen Platz zwischen ihnen ein-
              zunehmen.

              Zwischen den Toren von Walhalla,
              wo die tapferen Männer ewig leben.

Angie, ich danke Dir. Du warst immer der beste Hund. Auf das Du jung hinter der Regenbogenbrücke auf mich wartest!

Treue Wanderfee †10.10.2013

Auch unser geliebtes Pflegepferd Wanderfee ist dieses Jahr zu den großen Kriegern der ewigen Himmel gegangen. Sie ist etwas über 30 Jahre alt geworden und hat uns auch in diesem hohen Alter gern im Galopp durch den Wald getragen.



Geliebte Binsho, danke  †31.10.2013

Letztes  von Nervie,

Hallo liebe Nerviefreunde. Ja lange habt ihr nichts von mir gehört. Aber ich hatte auch aller Hand zu tun. Nervies Welpe Enya  wächst so schnell und ich musste mich doch um Sie kümmern. Angie ist im Januar gestorben, Nervie hat Kätzchen angeschleppt. Bestimmt sagt der ein oder andere „Katzen sind doch unter der Würde eines Akitas“ aber ich war so einsam. Erst ging Aibo, Nervie hatte nur Zeit für Enya, Baghira starb und nun im Januar auch noch Angie. Das war sehr viel für mich. Mir ging es sehr schlecht. Ich hatte kaum noch Fell und meine SA war schlimmer denn je. Ich fraß nicht mehr, weil ich so Kummer hatte. Doch Katzenfutter machte mich wieder etwas  glücklich.

Aber ich merkte, dass nun alles anders war. Ich wollte nicht mehr Gassi und Nervie wurde so traurig. Sie machte sich immer mehr Sorgen um mich. Sie hoffte, dass ein neuer Hundefreund mich glücklich machen würde. Wochenlang nervte sie Papa. Und dann war es so weit! Ein Traum von Akitamann kam zu uns. Meiho ist echt toll und ich tat als freute ich mich. Aber ein Akita ist treu. Ich liebe nur Aibo! Seid meine Hundefreunde Tod sind kümmern sich alle Hunde  auf der Hundemeile sehr liebevoll um mich. Viele wollen mit mir spielen oder einfach nur mit mir spazieren gehen. Ich merke, das Nervie das sehr genießt. Aber ich, ich will nicht mehr! Ich friere so, ich habe kein Fell und wenn ich in den Spiegel sehe erschrecke ich mich. Ich habe durch VKH  nur noch ein Auge und durch die SA Schuppen und kaum Fell und von meinem Körpergeruch will ich euch mal lieber nix erzählen. Letztes Jahr hatte ich einen Tumor und ich hoffte, das Nervie es nun rafft und mich gehen lässt. Aber nein: OP! Es dauerte lange aber ich heilte mich für meine liebe Nervie. Ihr wisst ja, wenn man sein Frauchen liebt macht man alles. Aber nun ist Zeit, dass ich mal an mich denke.

Seit ein paar Tagen höre ich es! Sie rufen nach mir! Und ich kann das Licht sehen! Ich bekomme eine Gebärmutterentzündung und Nervie spürt es auch. Es ist Zeit sich zu verabschieden. Wie werde ich es vermissen, ihre Füße morgens zu Schlecken und die Brotreste von Enya…..Und vieles hier auf Erden ist schön… Aber am Ende des Regenbogens warten Aibo und Schmüffchen.  Enya erzählt immer, wenn sie eine schöne Wolke sieht, das ist Schmüffchen. Sie schaut auf uns! Werde ich auch eine Wolke? Ein Engel ganz bestimmt, so nennt Nervie mich immer.

Es ist so weit. Unsere Tierärztin Claudi  kommt. Ich kenne den Geruch, wie als Schmüffchen zum Regenbogen rannte. Ich freue mich! Es ist nicht leicht denn alle weinen, auch Claudi! Aber ich bin entspannt. Ich höre Sie! Ein kleiner piks und ich bin frei! Ich sehe den Regenbogen! Ein so wunderbarer Duft! Aibo ich komme! Ich öffne meine Schnauzte und meine Seele geht auf Reise! Es ist ganz leicht, ich renne, nein ich fliege! Der Wind zaust mein Fell! Ja ich habe Fell und ich bin jung! Ich blicke noch ein Mal zurück, Nervie küsst meinen Kopf noch ein letztes Mal und ich bin fort!

Nun ist sie weg! Einfach so. Doch in meinem Herzen ist sie immer und ewig. Ich hoffe, alle die Nervie kannten und liebten  denken ab und zu an sie. Bis zum Schluss war sie mein Sonnenscheinhund und ich würde jeder Zeit wieder so handeln. Ich hoffe, dass die Halter von SA Und VKH Hunden Mut durch Nervies Geschichten haben. Mut und auch Kraft.

Als wir die Diagnose SA mit VKH bekamen sagte man uns Taktvoll; „Schläfern sie den Hund ruhig ein, der wird eh nicht alt!“. Nervie ist 10,5 Jahre alt geworden. Sie lebte mehr als sechs Jahre mit ihrer Krankheit. Es war nicht immer leicht, ihr Dasein zu Erklären. Fragen wie: „Leidet der Hund nicht?“ oder „ Wann erlöst du deinen Hund?“ haben wir ignoriert und immer das Beste für sie getan. So war es auch keine Frage sie im Kreise der Familie gehen zu lassen.

Meine geliebten Tiere, möget ihr Ewig leben in unseren Herzen!
 






 
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